Billability steigern: So wird deine Agentur profitabler

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Billability: Das zentrale KPI für nachhaltigen Agenturerfolg

Volle To-do-Listen, knappe Deadlines, das Team gibt jeden Tag Gas – und trotzdem bleibt am Ende des Monats oft die Frage: Wofür haben wir eigentlich all die Stunden gearbeitet? Genau hier liegt einer der größten Hebel für Agenturen: Nicht jede Stunde, die du und dein Team investiert, landet auch wirklich auf der Rechnung. Und genau das misst die sogenannte Billability.

Billability zeigt dir schwarz auf weiß, wie viel deiner Arbeit tatsächlich abrechenbar ist – und damit auch, wie effizient und profitabel deine Agentur wirklich arbeitet. Eine hohe Billability bedeutet: Weniger Leerlauf, mehr Umsatz pro Kopf, gesündere Margen. In erfolgreichen Agenturen ist dieser Wert längst ein fester Bestandteil im Controlling.

In diesem Artikel schauen wir uns an, was Billability genau bedeutet, warum sie so entscheidend für den Agenturerfolg ist und welche Faktoren sie beeinflussen. Außerdem zeigen wir dir, welche Stellschrauben du drehen kannst, um die Billability in deiner Agentur messbar zu verbessern – und wie smarte Software dich dabei unterstützt.

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Was bedeutet Billability – und wie wird sie gemessen?

Billability – oder auf Deutsch: Abrechnungsfähigkeit – beschreibt den Anteil deiner Arbeitszeit, den du tatsächlich an Kund:innen fakturieren kannst. Kurz gesagt: Wie viel deiner Arbeit zahlt direkt auf den Umsatz deiner Agentur ein? 

Die Formel ist einfach: Verrechenbare Stunden ÷ Gesamtarbeitszeit × 100 = Billability in Prozent.

Ein Beispiel: Wenn ein:e Mitarbeiter:in 40 Stunden pro Woche arbeitet und davon 32 Stunden abrechenbar sind, liegt die Billability bei 80 %. Die restlichen 20 % fließen in Meetings, Weiterbildung oder interne Projekte – und genau das ist wichtig! Denn nicht jede Stunde muss fakturiert werden. Raum für strategische Arbeit, Teamkultur und Weiterentwicklung gehört genauso dazu.

Trotzdem: Je höher die Billability, desto gesünder und profitabler arbeitet deine Agentur. Laut dem Teamleader Agentur-Benchmark 2023 liegt der Branchendurchschnittswert bei 66 % – ein Viertel aller Agenturen kommt sogar nur auf unter 60 %. Top-Agenturen schaffen hingegen regelmäßig Werte zwischen 75 % und 85 %.

Kurz gesagt: Wer seine Billability kennt und aktiv steuert, legt den Grundstein für nachhaltigen Agenturerfolg.

Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, welche Faktoren deine Billability konkret beeinflussen – und wo oft unnötig Potenzial verloren geht.

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Was Agenturen bremst: 5 häufige Ursachen für eine niedrige Billability

Viele Agenturen arbeiten intensiv – aber trotzdem nicht effizient.  Und das liegt selten an mangelnder Einsatzbereitschaft des Teams oder schlechten Projekten. Viel häufiger steckt der Grund in den internen Abläufen – und genau da lohnt es sich, hinzuschauen. Diese fünf Faktoren sind echte Billability-Killer:

1. Versteckte Zeitfresser & fehlende Transparenz

Oft verschwimmen im Agenturalltag die Grenzen zwischen abrechenbarer und nicht-abrechenbarer Arbeit. Kurze Mails an den Kunden, ein schnelles internes Abstimmungsmeeting oder kleine Änderungen am Layout – alles kleine Tasks, die sich summieren, aber selten sauber dokumentiert werden. So geht viel Zeit unter, die eigentlich auf ein Projekt gebucht werden könnte.

2. Schlechte Ressourcenplanung

Wenn du nicht genau weißt, wer in deinem Team woran arbeitet und wie ausgelastet die einzelnen Personen sind, wird’s schwierig, die Billability zu steuern. Unverplante Kapazitäten führen zu Leerlauf, Überlastung zu Qualitätsverlust und ineffizientem Arbeiten.

3. Keine klare Zeiterfassung

Viele Agenturen verlassen sich auf Bauchgefühl statt auf Daten. Zeit wird oft gar nicht oder nur unvollständig erfasst – oder die erfassten Daten werden später nicht ausgewertet und genutzt, um Prozesse zu optimieren.

4. Tool-Wildwuchs & manuelle Prozesse

Wer für jedes Problem ein neues Tool anschafft, verliert schnell den Überblick. Unzählige Insellösungen, Excel-Listen und manuelle Abstimmungen kosten nicht nur Zeit, sondern erschweren auch die Abrechnung und das Controlling.

5. Fehlende Übersicht & Reporting-Möglichkeiten

Am Ende fehlt oft der Blick aufs große Ganze: Wie profitabel sind Projekte wirklich? Wie ausgelastet ist das Team? Ohne zentralisierte Daten und aussagekräftige Reports bleibt die Steuerung der Billability ein Blindflug.

All diese Faktoren haben eines gemeinsam: Sie sorgen dafür, dass Potenziale ungenutzt bleiben und viel wertvolle Zeit im Tagesgeschäft versickert. Doch das muss nicht so bleiben – was ihr dagegen tun könnt, erfahrt ihr im nächsten Abschnitt.

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So steigerst du die Billability deiner Agentur

Viele Agenturen wissen: Die Billability könnte besser sein – aber im Alltagsstress bleibt wenig Zeit, gezielt daran zu arbeiten. Dabei ist genau das entscheidend: Mit den richtigen Hebeln kannst du deine abrechenbare Auslastung nachhaltig verbessern – ohne Überstunden. Hier sind vier wesentliche Stellschrauben:

Fokus auf abrechenbare Tätigkeiten

Der erste Schritt: Schaff Klarheit, welche Aufgaben verrechenbar sind – und welche nicht. Viele Agenturen verlieren Stunden mit internen Abstimmungen, Endlos-Mails oder kleinen Gefälligkeiten für Kund:innen, die am Ende nirgends erfasst werden. Definiere deshalb verbindlich, welche Tätigkeiten ins Projektbudget gehören – und sensibilisiere dein Team dafür.

Realistische Ressourcenplanung

Eine gesunde Billability entsteht nicht durch Mehrarbeit, sondern durch kluge Planung. Verteile Kapazitäten so, dass die wichtigsten Projekte priorisiert werden und niemand dauerhaft über- oder unterfordert ist. Plane bewusst Zeitpuffer für Non-Billable Hours ein – für Teammeetings, Weiterbildung und interne Projekte.

Kontinuierliche Zeiterfassung & Auswertung

Viele Agenturen erfassen zwar Stunden, aber nutzen die Daten nicht. Wertvolle Insights entstehen erst, wenn du regelmäßig analysierst: Wie viel Zeit fließt in Kund:innenprojekte? Wo entstehen Leerlauf oder Mehraufwände? Nur wer die eigenen Zahlen kennt, kann seine Prozesse optimieren.

Smarte Agentursoftware als Hebel

Mit der richtigen Software hast du alle Zahlen auf einen Blick: Wer arbeitet woran? Welche Projekte sind profitabel? Wie hoch ist die aktuelle Billability? Eine All-in-One Software wie Teamleader Orbit verknüpft Zeiterfassung, Projekte, Ressourcen und Reporting in einem System – und macht so Optimierung endlich steuerbar.

Erfahre im nächsten Abschnitt, wie Teamleader Orbit deine Agentur dabei unterstützt, effizienter zu arbeiten - und profitabler zu werden.

Willst du noch tiefer ins Thema einsteigen?

In unserer Podcast-Episode von Agency Life Deutschland sprechen wir mit Pricing-Experte Markus Hartmann darüber, wie Agenturen fair und profitabel abrechnen können – auch ohne starre Stundenlogik. Warum weniger Kund:innen manchmal mehr Umsatz bedeuten? Das erfährst du hier:

Wie Teamleader Orbit deiner Agentur hilft, profitabler zu werden

Die beste Strategie nützt nichts, wenn im Alltag der Überblick fehlt. Damit du die Stellschrauben für eine bessere Billability auch wirklich drehen kannst, brauchst du ein System, das dir die nötige Transparenz und Steuerung gibt. Genau hier kommt Teamleader Orbit ins Spiel – und hilft dir, die Auslastung deiner Agentur messbar zu verbessern:

  • Zentrale Zeiterfassung
    Mit wenigen Klicks erfasst dein Team alle Arbeitszeiten – direkt im jeweiligen Projekt. Die Billability wird dabei automatisch auf Mitarbeitenden-, Team- oder Unternehmensebene berechnet. So hast du jederzeit im Blick, wie viel deiner Arbeit tatsächlich abrechenbar ist.
  • Projekt- und Budgetübersicht in Echtzeit
    Alle wichtigen Informationen zu deinen Projekten und Budgets findest du an einem Ort. So erkennst du frühzeitig, ob Projekte auf Kurs sind oder aus dem Ruder laufen.
  • Ressourcenplanung & Auslastungsübersicht
    Du siehst auf einen Blick, wer woran arbeitet, wie ausgelastet die Teams sind und wo Kapazitäten frei sind. So kannst du Projekte realistisch planen und Über- oder Unterauslastung vermeiden.
  • Automatisiertes Reporting
    Detaillierte Reports liefern dir klare Insights zu Profitabilität, Auslastung und Billability – ohne Excel-Chaos.

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Mit Teamleader Orbit steuerst du Zeiterfassung, Ressourcenplanung, Projektmanagement und Reporting zentral in einem Tool – für weniger Aufwand und bessere Entscheidungen.

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Je besser du deine Zahlen kennst, desto gezielter kannst du steuern. Teamleader Orbit hilft dir dabei, Zeitfresser zu eliminieren, Projekte profitabel zu managen und deine Billability nachhaltig zu steigern – alles in einem Tool.

Doch am besten überzeugst du dich selbst: Lerne Teamleader Orbit kennen und erfahre, wie einfach effizientes Arbeiten sein kann.

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