So optimierst du deine Stundensätze als Selbstständige:r
Es ist eine der größten Herausforderungen für Selbstständige: den eigenen Stundensatz festlegen. Niemand will potenzielle Kund:innen mit zu hohen Preisen abschrecken – aber am Ende des Tages soll die Arbeit auch fair entlohnt werden. Wie gehst du das am besten an?
Wir helfen dir dabei, deinen Stundensatz zu optimieren, damit du dich wieder auf das Wesentliche konzentrieren kannst. Was ist eigentlich ein Stundensatz? Wie bestimmst du ein passendes Honorar? Und welche Stundensätze sind in deiner Branche üblich? Entdecke hier alle Antworten – und mehr.
Bestimme schnell und einfach deinen tatsächlichen Stundensatz mit Teamleader Focus
Mit Teamleader Focus kannst du interne und externe Stundensätze festlegen und siehst auf einen Blick, wie viel es kostet, eine:n Mitarbeiter:in einzusetzen. Du erkennst sofort, wie viele Stunden bereits geleistet wurden, welches Budget verbraucht ist und wie es um die finanzielle Gesundheit deines Projekts steht.
Ein Stundensatz ist der Preis, den du für eine Stunde Arbeit berechnest. Je nach Tätigkeit kann dieser stark variieren – ein:e Tischler:in hat andere Stundensätze als ein:e Krankenpfleger:in. Auch innerhalb deines Unternehmens kannst du unterschiedliche Sätze festlegen, z. B. für:
- Spezialisierte Aufgaben, die besondere Expertise erfordern.
- Projekte, bei denen erfahrenere Kolleg:innen zum Einsatz kommen.
Gleichzeitig kannst du in bestimmten Fällen einen niedrigeren Stundensatz ansetzen, z. B. wenn:
- es sich um ein langfristiges Projekt handelt, das dir finanzielle Sicherheit gibt.
- du dein Portfolio aufbauen möchtest und Kund:innen den Einstieg erleichtern willst.
Stell dir vor, du holst dir fünf Angebote für das Streichen deines Wohnzimmers ein. Eine Offerte ist extrem teuer, eine andere überraschend günstig. Natürlich willst du nicht über den Tisch gezogen werden, aber du fragst dich auch: „Warum ist das so billig?“ Am Ende entscheidest du dich wahrscheinlich für ein Angebot in der Mitte, oder?
Dein Stundensatz sollte also weder zu hoch noch zu niedrig sein. Außerdem musst du als Selbstständige:r deine Kosten decken und einen fairen Gewinn erzielen. Der richtige Stundensatz sorgt dafür, dass du wettbewerbsfähig bleibst – und dabei die Qualität deiner Arbeit sichern kannst.
Welche Fixkosten fallen bei dir an? Miete, Strom, Software, Material, Versicherungen – liste alles auf. Nur wenn du deine tatsächlichen Ausgaben kennst, kannst du auch deinen Stundensatz realistisch kalkulieren.
Schau dir an, was Kolleg:innen in deinem Bereich üblicherweise berechnen. Notier dir die Spannen, den Durchschnitt – und prüfe, wo du dich mit deinem Angebot und deiner Qualität einsortierst.
Berücksichtige deine Erfahrung, Spezialisierung und den Mehrwert, den du Kund:innen bietest. Überleg dir auch, ob du den Preis inkl. oder exkl. Umsatzsteuer angibst – das schafft Transparenz.
Dein Stundensatz ist nicht in Stein gemeißelt. Prüfe regelmäßig, ob er noch passt – zum Markt, zu deiner wachsenden Expertise und zu deinen Zielen. So bleibst du wettbewerbsfähig und fair bezahlt.
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Um dir ein Gefühl für gängige Stundensätze zu geben, hier ein paar Anhaltspunkte aus verschiedenen Bereichen der Agentur- und Kreativbranche (Stand 2025):
- Marketingberatung: 90–130 € – abhängig von Erfahrung, strategischer Tiefe und Kundenstruktur
- Social Media Management: 60–120 € – variiert je nach Plattformkenntnissen, Content-Erstellung und Community-Management
- Grafikdesign / Art Direction: 70–120 € – einfache Layouts am unteren Ende, komplexe Markenentwicklung eher am oberen
- SEO-Spezialist:innen: 90–140 € – technisches Know-how, strategisches Denken und messbare Erfolge zahlen sich aus
- Copywriting / Text: 60–110 € – je nach Textart (z. B. Werbetext, Website, Whitepaper) und Expertise
Natürlich ist das nur ein erster Überblick – letztlich zählt, was für dich und deine Zielgruppe passt.
Mehr Infos zu Stundensätzen und Tarif-Kalkulation
Falls du dich fragst, was Kolleg:innen in deiner Branche üblicherweise verlangen – unser aktuelles E-Book „Der Stundensatz“ gibt dir alle Antworten. Hier findest du auch Infos aus einer großen Studie unter 250 belgischen Unternehmer:innen und anonymisierten Daten von 7.000+ Teamleader-Kund:innen. Klingt spannend?
Wir wissen, dass es nicht nur um Zahlen geht – sondern um Überblick, Effizienz und Kontrolle. Deshalb setzen wir bei Teamleader Focus auf eine Lösung, die dir den Rücken freihält:
Mit Teamleader Focus kannst du ganz einfach deine internen und externen Stundensätze festlegen, siehst sofort, wie viele Stunden schon gearbeitet wurden und wie viel Budget dabei draufgeht. Alles an einem Ort, alles auf einen Blick.

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Das hängt ganz davon ab, in welchem Bereich du unterwegs bist – und was du anbieten kannst. Wichtig ist: Dein Stundensatz sollte nicht nur deine laufenden Kosten decken, sondern dir auch ein nachhaltiges Einkommen sichern. Gleichzeitig willst du natürlich wettbewerbsfähig bleiben. Du fragst dich, was in deiner Branche üblich ist? In unserem E-Book „Die Stunde“ findest du spannende Durchschnittswerte aus über 20 Branchen.
Klar – und in vielen Fällen ist das sogar nötig. Steigende Lebenshaltungskosten, höhere Ausgaben im Business oder auch dein wachsender Erfahrungsschatz: All das kann (und sollte!) sich in deinem Stundensatz widerspiegeln. Wie viel du erhöhen kannst, hängt vom Markt und deiner Branche ab. Unser Tipp: Vergleiche regelmäßig, was andere in deiner Nische verlangen – und finde heraus, welcher Stundensatz wirklich zu dir passt
Ein Standard-Stundensatz ist schwer zu definieren, weil er stark von Branche, Region und Erfahrungslevel abhängt. Im Schnitt bewegen sich Freelancer in Belgien z. B. zwischen 40 € und 100 € pro Stunde. In der IT oder Unternehmensberatung geht’s oft deutlich höher hinaus, während kreative Berufe wie Grafikdesign oder Texter:innen manchmal etwas günstiger starten. Entscheidend ist: Dein Preis sollte zu deinem Wert und deinem Angebot passen.
Nein, als Selbstständige:r bestimmst du deinen Stundensatz selbst. Das klingt erstmal nach Freiheit – macht es aber auch herausfordernd. Denn du musst selbst sicherstellen, dass du alle Kosten deckst und dich fair bezahlst. Deshalb: Plane realistisch, kalkuliere mit Rücklagen – und passe deinen Stundensatz regelmäßig an. So bleibst du nicht nur über Wasser, sondern kannst langfristig wachsen.
Im Baugewerbe liegt der durchschnittliche Stundensatz meistens zwischen 45 € und 60 €. Bei spezialisierten Gewerken wie Elektrik oder Sanitär sind auch 50 € bis 80 € üblich. Wichtig ist: Erfahrung, Spezialisierung und regionale Nachfrage spielen eine große Rolle. Wenn du fair kalkulierst und deine Leistung klar kommunizierst, bekommst du auch den Preis, den du verdienst.